Gegenwart und Geschichte
St. Petri Weende heute
Mitten im Dorf steht die St. Petri Kirche. Besser gesagt im Altdorf von Weende, das bis zur Eingemeindung 1963 selbstständig war und eine interessante Geschichte hat.
Unsere Kirchengemeinde ist mit rund 4.000 Mitgliedern (Stand 2019) die größte in der Region 5KiNO (5Kirchen im NordOsten). Zur Region gehören die Gemeinden Christophorus, St. Cosmas und Damian Herberhausen, St. Martin Roringen, Nikolausberg und St. Petri Weende.
Weendes Altersstruktur ist bunt gemischt: Von Familien mit Kindern über Studierende bis zu den "Thie-Apen", die hier geboren sind und einiges über unsere Kirchengemeinde und Weende erzählen können.
Unsere Kirchengemeinde ist mit rund 4.000 Mitgliedern (Stand 2019) die größte in der Region 5KiNO (5Kirchen im NordOsten). Zur Region gehören die Gemeinden Christophorus, St. Cosmas und Damian Herberhausen, St. Martin Roringen, Nikolausberg und St. Petri Weende.
Weendes Altersstruktur ist bunt gemischt: Von Familien mit Kindern über Studierende bis zu den "Thie-Apen", die hier geboren sind und einiges über unsere Kirchengemeinde und Weende erzählen können.
Geschichte der St. Petrikirche
Die Petrikirche entstand im 9. oder 10. Jahrhundert als "Eigenkirche eines unbekannten Herrenhofes". Sie stand ursprünglich am Dorfrand.
Der Turm ist romanisch und wurde wahrscheinlich um 1180 erbaut. Somit ist er das älteste erhaltene Bauwerk in der Umgebung. Das heutige Kirchenschiff stammt aus den Jahren 1758-1760.
Die mittelalterliche Kirche war kleiner und wurde 1521 umgebaut (1566 mit neuem Chor; sie entsprach in ihren Umrissen der heutigen Kirche). Mit der Zeit verfiel jedoch der Kirchenbau.
Deshalb wurde 1758-1760 das Kirchenschiff mit finanzieller Hilfe des Amtmannes von Schlemm in seiner jetzigen Gestalt aufgebaut. Die Familie von Schlemm besitzt bis heute das Recht, den Turm als Gruft zu nutzen.
Die Hallenkirche ist der Zeit des Klassizismus bzw. der Aufklärung zuzurechnen. Der Kanzelaltar spiegelt das Selbstverständnis dieser wieder: Die Kanzel über dem Altar drückt die Überlegenheit der Vernunft über den Kult aus. Die Platzierung des Altars nach Westen ist in Göttingen einmalig.
An die Kirche grenzt seit je her der gemeindeeigene Friedhof.
Der Turm ist romanisch und wurde wahrscheinlich um 1180 erbaut. Somit ist er das älteste erhaltene Bauwerk in der Umgebung. Das heutige Kirchenschiff stammt aus den Jahren 1758-1760.
Die mittelalterliche Kirche war kleiner und wurde 1521 umgebaut (1566 mit neuem Chor; sie entsprach in ihren Umrissen der heutigen Kirche). Mit der Zeit verfiel jedoch der Kirchenbau.
Deshalb wurde 1758-1760 das Kirchenschiff mit finanzieller Hilfe des Amtmannes von Schlemm in seiner jetzigen Gestalt aufgebaut. Die Familie von Schlemm besitzt bis heute das Recht, den Turm als Gruft zu nutzen.
Die Hallenkirche ist der Zeit des Klassizismus bzw. der Aufklärung zuzurechnen. Der Kanzelaltar spiegelt das Selbstverständnis dieser wieder: Die Kanzel über dem Altar drückt die Überlegenheit der Vernunft über den Kult aus. Die Platzierung des Altars nach Westen ist in Göttingen einmalig.
An die Kirche grenzt seit je her der gemeindeeigene Friedhof.